„Erfolgreich für den Landkreis, bürgernah und parteiübergreifend anerkannt“

17. August 2019

SPD-Kreisvorstand schlägt Amtsinhaber Florian Töpper einstimmig wieder als Landrat vor

Mit einem einstimmigen Votum haben die Mitglieder des SPD-Kreisvorstands Landrat Florian Töpper als Kandidaten für eine zweite Amtsperiode an der Spitze des Landkreises vorgeschlagen. In einem leidenschaftlichen Vortrag hatte der 40-jährige Jurist und frühere Richter zuvor dem Gremium einen Rückblick auf seine vergangenen gut sechs Amtsjahre gegeben und auf die hierbei erzielten Erfolge verwiesen.

Nicht zuletzt die Wirtschaftsdaten machten deutlich, wie stark der Landkreis Schweinfurt aufgestellt sei. Neben der anhaltend niedrigsten Arbeitslosigkeit in der Region freut Töpper insbesondere das auch im Vergleich ausgesprochen dynamische Wachstum bei der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze. Ende 2018 waren hier mehr als 26 500 zu vermelden, das Wachstum war, verglichen mit dem Vorjahr, mit 5,3 Prozent mehr als doppelt so hoch wie im bayerischen Landesdurchschnitt. Der Landkreis habe in den letzten Jahren beim Thema Wirtschaftsförderung mit gutem Grund eine aktivere Rolle eingenommen, was sich nicht zuletzt auch beim Thema Konversion zeige. Es sei die einzig richtige Entscheidung gewesen, die Entwicklung der Conn-Barracks seitens des Landratsamts offensiv zu begleiten und mit den Gemeinden Geldersheim, Niederwerrn und der Stadt Schweinfurt die Entwicklung des Geländes zu einem Gewerbepark voranzutreiben. Töpper freut sich insbesondere darüber, dass dieses Projekt parallel zum vom Freistaat betriebenen Ankerzentrums auf dem Gelände weiterverfolgt werden kann, wofür allen Mitwirkenden sehr zu danken sei.

Auch künftig will Töpper sein Amt als Teamplayer ausüben, weiterhin Transparenz und Offenheit gegenüber allen Kreistagsmitgliedern, Gremien und Mitarbeitern walten lassen. Bürgernähe und pragmatisches, parteiübergreifendes Handeln sollen auch in einer zweiten Amtszeit zu weiteren Erfolgen führen und den Landkreis Schweinfurt stark halten. Ein neues ÖPNV-Konzept ist in seinen Grundzügen beschlossen und werde dafür sorgen, dass der Landkreis einen beispielhaften und bedarfsorientierten Nahverkehr für alle seine Ortschaften vorhalten kann. Dass die Erweiterung des Verkehrsverbunds Mainfranken nun auf den Weg gebracht ist, sei eines von vielen Beispielen für die jetzt gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit der Kommunen in der Region, auch und gerade mit der Stadt Schweinfurt.

Die Investitionen in Bildung will Töpper nachhaltig fortsetzten und weiterhin allen Schullaufbahnen die gleiche Wertschätzung entgegenbringen. Das gelte beim Thema Jugendsozialarbeit an Schulen ebenso wie im baulichen Bereich. Das Projekt neues Berufsschulzentrum Alfons Goppel, die größte Baumaßnahme in der Kreisgeschichte, verlaufe planmäßig. Dies sei nicht zuletzt auch ein klares Bekenntnis zur Landwirtschaft als zukunftsträchtigem Wirtschaftszweig. Parallel konnten zudem dringend notwendige Bau- und Erneuerungsmaßnahmen an anderen Schulen des Landkreises realisiert werden, von den naturwissenschaftlichen Räumen in der „Celtis-Schublade“ bis zur Außensportanlage am Schulzentrum Gerolzhofen. Auch den neuen Bürgerservice im Landratsamt sieht Töpper als Beweis einer leistungsfähigen Verwaltung.

Nachhaltigkeit beweise der Landkreis auch bei seinen Aktivitäten im Bereich E-Mobilität. Dass in den vergangenen Jahren zudem ein erheblicher Schuldenabbau gelungen sei, sieht Töpper ebenso als Beleg verantwortlicher Politik gegenüber den nachfolgenden Generationen. „Der ländliche Raum mit seinen Traditionen und seiner Innovationskraft bildet das Rückgrat unseres Landes. Auch in den kommenden Jahren möchte ich unsere Region gemeinsam mit ihren Menschen erfolgreich gestalten“, so Töpper. Namens der SPD-Kreistagsfraktion lobte deren stellvertretender Sprecher, Schonungens Bürgermeister Stefan Rottmann, das Auftreten und seine Präsenz in allen 29 Gemeinden des Landkreises: „Florian Töpper ist ein Landrat zum Anfassen, parteiübergreifend als kompetent anerkannt, und für alle Bürgerinnen und Bürger jederzeit ansprechbar und zugänglich.“

Teilen