Generationenwechsel bei der Dittelbrunner SPD

Von links: Landrat Florian Töpper, Gemeinderätin Angelika Markert, Kreisvorsitzender Kai Niklaus, der neue Dachverbandsvorsitzende Holger Schmitt, Jubilarin Ruth Sztukowski, Gemeinde- und Kreisrätin Zehra Akcay, Europaabgeordnete Kerstin Westphal.

17. Mai 2019

Gelungener Generationenwechsel bei den Dittelbrunner Sozialdemokraten

Mit dem Hambacher Holger Schmitt steht ein neuer Mann an der Spitze des SPD-Dachverbands Dittelbrunn. Der 32-Jährige tritt die Nachfolge von Peter Härterich an, der das Amt in jüngere Hände übergeben wollte. Im vollbesetzten Nebenzimmer des Dittelbrunner Sportheims überzeugte der (hier Beruf) die versammelten Parteifreunde mit einem engagierten Auftritt und einem Plädoyer für eine sachbezogene und gestaltungsfreudige Kommunalpolitik in allen vier Gemeindeteilen. Meinungen der Bürgerinnen und Bürger ernst zu nehmen, Politik transparent zu gestalten und alle politischen Kräfte einzubinden sei der beste Weg, die Gemeinde Dittelbrunn zu stärken und nach vorne zu bringen. Mit regelmäßigen Bürgerstammtischen, Infoständen und starker Präsenz in der Öffentlichkeit werde er mit seinem Vorstandskollegen daran arbeiten, wieder mehr Menschen bei den wichtigen Themen der Gemeindepolitik mitzunehmen. Mit langanhaltendem Beifall und einem einstimmiges Votum für Holger Schmitt bekannten sich die Mitglieder zu diesem Programm.

Als stellvertretende Vorsitzende werden in den kommenden zwei Jahren Ute Hofmann (Hambach) Angelika Markert (Holzhausen), Marie Arnold (Dittelbrunn) und Peter Härterich (Dittelbrunn) amtieren. Kassier bleibt Uwe Klein, Schriftführer Rainer Patzke. Als Beisitzer wurden Lydia Bünner (Hambach), Anne Lindner (Dittelbrunn),Dr. Matthias Uhrmann (Dittelbrunn), Christel Weger (Dittelbrunn) sowe Karoline Bohrer-Modigell (Dittelbrunn) gewählt.

Die Versammlung stand auch im Zeichen der Europawahl am 26. Mai. Europaabgeordnete Kerstin Westphal warb leidenschaftlich für ein soziales und demokratisches Europa, eine Hohe Wahlbeteiligung und stellte sich klar gegen populistische Positionen. Landrat Florian Töpper zeigte sich stolz auf die positive Entwicklung der Sozialdemokratie in seiner Heimatgemeinde, die wie er im Landkreis auch künftig für gleichermaßen sach- und konsensorientierte wie erfolgreiche Kommunalpolitik stehen wolle. SPD-Kreisvorsitzende Kai Niklaus hob die guten Eckdaten des Landkreises hervor, die die beste Werbung für die Kommunalwahl 2020 darstellten. Für 25-jährige Mitgliedschaft in der SPD wurde Ruth Sztukowski aus Hambach ausgezeichnet.

Teilen