Landkreis SPD will durch Leistung punkten

v.li. Bürgermeister Stefan Rottmann, Stellv. Kreisvorsitzende Martina Braum, Kreisvorsitzender Kai Niklaus und Landrat Florian Töpper am Dorfanger von Forst (Foto Markus Reimer)

17. April 2019

Erfolgreiche Klausurtagung in Forst

Mehr Leistung zeigen als die politischen Mitbewerber, auch wenn es dabei unbequem und anstrengend wird. Vor allem aber eine faire und sachliche Auseinandersetzung im Wettstreit um die besten Ideen und Konzepte, das verspricht die LandkreisSPD im Hinblick auf die anstehenden Kommunalwahlen. Im Schonunger Ortsteil Forst trafen sich Kreisvorstandschaft, Ortsvereinsvorsitzende, Landrats-, Bürgermeister- und Kreistagskandidaten zu einer Klausur.
Kreisvorsitzender Kai Niklaus freute sich über den großen Zuspruch und das rege Engagement aller Teilnehmer. Gemeinsam wurden unter Moderation von Martina Braum Themen und Handlungsfelder für den Landkreis entwickelt sowie ambitionierte Ziele für die Zukunft auf Pinnwänden festgehalten. „Wir sind eine Mitmach-Partei, in der jede Meinung ernst genommen wird!“, sagte Kai Niklaus. Dazu gab es obendrein noch Informationen aus erster Hand, wie so ein Landratsamt funktioniert, wo die Unterschiede bei den Aufgaben von Landkreis und Gemeinden liegen

Während Landrat Florian Töpper die Struktur des Landratsamtes, die verschiedenen Ämter bzw. Fachbereiche sowie die Kompetenzen des Kreistags vorstellte, berichtete Bürgermeister und Kreisrat Stefan Rottmann über die Schwerpunkte der Kreispolitik in der laufenden Legislaturperiode. Konzentriert und konsequent wurde parteiübergreifend zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger zusammengearbeitet: Hervorragende Arbeitsmarktzahlen, eine historisch niedrige Kreisumlage, kaum Schulden und allerhand erfolgreich umgesetzte Projekte stellen das eindrucksvoll unter Beweis. Rottmann berichtete von einer dynamischen Kreisentwicklung, von der alle 29 Kommunen partizipieren. Als Beispiele nannte er eine Vielzahl laufender Bauprojekte insbesondere Investitionen in kreiseigene Schulen, das Landkreiskonzept zur Förderung der Innenentwicklung, die Gestaltung des Energiewandels mithilfe von E-Mobilität, die Weiterentwicklung der Konversion, die Neuausrichtung des ÖPNV, der Beitritt zum Nahverkehrsverbund Mainfranken, ein verbesserter Bürgerservice, wichtige Impulse bei der Digitalisierung und vieles mehr. Rottmann lobte den Einsatz des Landrats auch bei der Bewältigung des komplexen AKW-Rückbaus, beim Erhalt von Schloss Mainberg, gegen eine Überbeanspruchung des Landkreises durch weitere Stromtrassen, aber auch sein offenes Ohr bei Themen wie der Steigerwaldbahn.

Bürgernähe, Transparenz und gleichzeitig ein lückenloser Informationsfluss und enge Beteiligung der Kreisgremien, ist Landrat Florian Töpper sehr wichtig. „Landrat für alle“ war zur Wahl 2013 das zentrale Motto, was auch für die nächste Wahl 2020 uneingeschränkt gelte. Während Florian Töpper bereits signalisiert hat, dass er für eine weitere Amtszeit zur Verfügung steht, darf man gespannt sein, mit welchen 60 Persönlichkeiten die SPD bei der Kreistagswahl ins Rennen geht: „Da gibt es einige handfeste Überraschungen!“, kündigte der Kreisvorsitzende an. Viele fleißige, engagierte und bekannte Bewerber aus der Mitte der Gesellschaft habe man für gemeinsame Überzeugungen gewinnen können. Wie die Kandidaten dann die Wählerinnen und Wähler von sich und ihren Ideen überzeugen können, zeigten die stellvertretende Kreisvorsitzende Martina Braum und Unterbezirksvorsitzender Markus Hümpfer in ihrem Vortrag im Rahmen der Klausur auf. Als nächstes sollen nun die Ergebnisse der Klausur in ein Wahlprogramm zusammengeführt werden.

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