„Man darf nicht beliebig werden.“ - Regensburgs OB Joachim Wolbergs beim Neujahrsempfang der SPD in Schweinfurt Stadt und Land

26. Januar 2015

Viele Gäste aus Gesellschaft, Politik, Ehrenamt und Vereinsleben konnte die SPD Schweinfurt Stadt und Land am gestrigen Sonntag im Schwebheimer Bürgerhaus begrüßen. Umrahmt von der abwechslungsreichen und kurzweiligen Musik der Eurumer Banditen boten Peter Pfister, Vorsitzender der Landkreis-SPD, MdL Kathi Petersen, der Bezirksvorsitzende der UnterfrankenSPD, MdB Bernd Rützel, sowie Landrat Florian Töpper mit ihren Grußworten wichtige Denkanstöße für die Auseinandersetzung mit den zahlreichen Herausforderungen, die das noch junge Jahr schon gebracht hat. Der Höhepunkt des Neujahrsempfangs war aber fraglos die Rede von Joachim Wolbergs, dem Oberbürgermeister der Stadt Regensburg.

Wolbergs bot einen tiefen und immer wieder bewegenden Einblick in seinen Alltag als Oberbürgermeister einer 150.000-Einwohner-Stadt: „Ich lerne jeden Tag etwas Neues, und dafür bin ich dankbar.“ Mit pointierten Worten beschrieb Wolbergs die vielen Aufgaben, mit denen er sich als Stadtoberhaupt jeden Tag konfrontiert sieht und die ihm besonders am Herzen liegen, sei es die möglichst gute Betreuung sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher oder die Wirtschafts- und Infrastrukturförderung. Deutliche Worte fand Wolbergs auch zu seinem Verständnis von Politik im Allgemeinen, das sehr stark durch seine eigenen Erfahrungen und Erlebnisse geprägt worden sei. Er sprach sich auch dafür aus, wichtige Entscheidungen auf der Grundlage eigener Werte und Überzeugungen zu treffen: „Man darf nicht beliebig werden. Die Menschen müssen wissen, für was man steht.“ Nicht nur der Kreisvorsitzende und Bürgermeister von Waigolshausen Peter Pfister zeigte sich beeindruckt: „Ich habe heute von Joachim Wolbergs viel gelernt, und ich will versuchen, das Gelernte schon morgen in die Tat umzusetzen.“

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