Hinter den Mauern eines wunderschönen Dreiseithofs in Bimbach versteckt sich eine ganz besondere Schule oder besser gesagt ein „SchulCHEN“... denn so wird die Einrichtung liebevoll genannt. Es ist ein Kooperationsprojekt des Erich-Kästner-Kinderdorfs und der Franz-Ludwig-von-Erthal-Schule, das von Sternstunden und der Regierung gefördert wird.
Nicht alle Kinder haben dieselben Startvoraussetzungen und dieselben Möglichkeiten. Kinder mit Schulangst, Depressivität, Essstörungen, Hyperaktivität, traumatischen Erfahrungen oder selbstverletzendem Verhalten werden dort von Pädagogen liebevoll umsorgt und aufgenommen. Elf Kinder werden dort gefördert und gefordert: Gerade im Kindesalter formen sich der Charakter, aber auch soziale und geistige Kompetenzen und Fähigkeiten.
„Die Kinder werden hier aufgefangen und wir arbeiten an einer positiven Persönlichkeitsentwicklung!“, wie der Leiter Gerald Möhrlein betont. Die SPD-Kreistagsfraktion mit ihrem Vorsitzenden Stefan Rottmann informierten sich vor Ort im Rahmen des Frühjahrsempfangs über die Arbeit des SchulCHEN und tagten dort zu einer Sitzung. „Wir haben höchsten Respekt vor der Arbeit, die die Erzieher und Pädagogen leisten. Da braucht es viel Fingerspitzengefühl!“, erklärt Fraktionssprecher Stefan Rottmann.
Lesen, rechnen, schreiben, werken und vieles mehr wird dort unterrichtet. Natürlich gab es für die Kreisräte auch einen Rundgang durch die Einrichtung, in der Kinder verschiedenen Alters fit fürs Leben gemacht werden.