Florian Töpper kann für seine erneute Kandidatur für das Amt des Landrats nicht nur auf die hundertprozentige Zustimmung seiner Partei bauen, sondern darf sich auch über die Unterstützung eines breiten Bündnisses von Grünen, Vertretern der Freien Wähler und einer überparteilichen Initiative für die Wiederwahl Töppers unter der Leitung von Emil Heinemann, dem Sennfelder Altbürgermeister, freuen.
In einer harmonischen und an einige Stellen auch sehr emotionalen Konferenz im vollbesetzten Saal des Gasthauses Krone in Sennfeld konnte Kreisvorsitzender Kai Niklaus neben Heinemann, den Sprecher des Kreisverbands von Bündndis90/Die Grünen Johannes Weiß, den Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler im Kreistag Ewald Öftring, als „Hausherrn“ den Sennfelder Bürgermeister Oliver Schulze, den Vorsitzender der SPD Schweinfurt/Kitzingen, Markus Hümpfer sowie die Fraktionsvorsitzenden der SPD in Stadt und Landkreis Ralf Hofmann und Hartmut Bräuer begrüßen.
Johannes Weiß sicherte Töpper die größtmögliche Unterstützung des grünen Kreisverbands zu, weil er „Florian Töpper als Landrat behalten“ und mit ihm viele Ziele der Grünen umsetzen wolle. Ewald Öftring bekannte, dass er nicht gedacht hatte, noch einmal bei einer SPD-Konferenz zu sprechen. Aber um Landrat Florian Töpper zu unterstützen, den er als integer und kompetent beschrieb, ginge er gerne in die Bütt. Seine Fraktion lobe die Zusammenarbeit mit Töpper, so dass sich Öftring durchaus auch mehr als seine persönliche Unterstützung vorstellen könne. Auch Emil Heinemann lobte den transparenten Umgang miteinander auf Augenhöhe und Florian Töpper als „Landrat mit Herz, Verstand und breitem Fachwissen“. Töpper könne gestalten und zeige Fachkenntnis, Geradlinigkeit und Menschlichkeit. Und weil er auch in Zukunft einen Landrat Florian Töpper wolle, habe er zusammen mit vielen Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft eine überparteiliche Wählerinitiative gegründet, die die Wiederwahl von Töpper zum Ziel habe. Beispielhaft nannte Heinemann einige Namen dieser Initiative. So sei Silena Werner, die ehemalige fränkische Weinkönigin, ebenso dabei wie die Rocksängerin Steffi List und die Künstlerin Silvia Kirchhof. Die ehemalige Schulamtsdirektorin Veronika Klose bekennt sich zur Initiative wie der Biobauer Jonathan Peter aus Schwebheim und Dr. Roswitha Ziegler aus Werneck. Darüber hinaus unterstützen Töpper eine Reihe ehemaliger Bürgermeister, so Robert Finster aus Frankenwinheim, Traudl Epp aus Grettstadt, Rainer Fröhlich aus Stadtlauringen und Peter Seifert aus Niederwerrn.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag Hartmut Bräuer schlug schließlich Florian Töpper erneut als Landratskandidaten vor und begründete dies ausführlich mit den Verdiensten Töppers für den Landkreis.
In seiner Vorstellungsrede unterstrich Töpper die erfolgreiche Entwicklung des Landkreises in den vergangenen Jahren, insbesondere die hervorragenden Wirtschaftsdaten. Der Landkreis weise die niedrigste Arbeitslosenquote in der Region auf und verfüge nunmehr über eine Rekordzahl von 26.667 sozialversicherungspflichten Arbeitsverhältnissen. Zuletzt sei das Plus an Jobs mit 5,3 Prozent doppelt so hoch gewesen wie im bayerischen Durchschnitt. Sowohl in Sachen Wirtschaftsförderung als auch im Bereich Soziales betreibe der Landkreis mit großer Dynamik Standortpolitik. Töpper lobte auch hier die interkommunale Zusammenarbeit mit der Stadt Schweinfurt und darüber hinaus. Dass die Erweiterung des Verkehrsverbunds Mainfranken unter nunmehr feststehe und der Landkreis mit einem von den Bürgerinnen und Bürgern mitgestalteten zukunftsweisenden Mobilitätskonzept bestens für die Verkehrswende aufgestellt ist, sei das Ergebnis dieser konstruktiven Zusammenarbeit. Planmäßig und stringent erfolgten ebenso die Planungen für die Umnutzung der ehemaligen US-Areale. Neben Konversion und Verkehrswende sieht Töpper in der Bildungspolitik auch künftig einen Schwerpunkt seiner Kreispolitik. Allen Bildungskarrieren die gleichen hervorragenden Rahmenbedingungen zu bieten sei in der zu Ende gehenden Wahlperiode zur Selbstverständlichkeit geworden, zum Beispiel im Bereich der Jugendsozialarbeit. Der Neubau des Beruflichen Schulzentrums sieht Töpper auch als klares Bekenntnis zu den dort vertretenen Berufsfeldern, gerade auch der Landwirtschaft, die zum Beispiel im neu zu gründenden Landschaftspflegeverband eine maßgebliche Stimme haben müsse. Dass es trotz der aktiveren Rolle des Landkreises gelungen sei, in den vergangenen Jahren massiv Schulden abzubauen, sieht Landrat Töpper als Beleg generationengerechter Politik.
Nach seiner mit großem Beifall und sogar stehenden Ovationen bedachten Rede erhielt Töpper in geheimer Wahl alle Stimmen der 57 Delegierten aus den Landkreis-Ortsvereinen – wie schon bei seiner ersten Nominierung im Jahr 2012 und zeigte damit, dass er auf breiten Rückhalt in seiner Partei ebenso bauen kann wie in einem breiten Bündnis aus Politik und Gesellschaft. Martina Braum, stellvertretende Kreisvorsitzende, gratulierte Töpper zu diesem beeindruckenden Ergebnis und rief zu einem fröhlichen und engagierten Wahlkampf für Florian Töpper auf.