Wohnen und leben am Pfefferminzweg Schwebheim

10. Mai 2017

SPD-Kreistags-Fraktion vor Ort

Bereits durch die Namen der einzelnen Wohnbereiche „Rosenallee, Obstplantage und Kräutergarten“ wird klar, dass hier am Ortsrand, ein in die Natur eingebundenes Wohn- und Pflegekonzept der AWO Unterfranken auf dem Gelände einer ehem. Gärtnerei entstanden ist.

Ein großzügig angelegter Garten lädt Spaziergänger ein. Zwei geräumige Terrassen im Erdgeschoss, oder große Balkone dienen dem Beisammensein und Aufenthalt in frischer Luft. Selbstverständlich wird auf ein umweltschonendes und nachhaltiges Konzept geachtet. Die hauseigene Küche verarbeitet regionale, frische Produkte und kann auch von externen Gästen besucht werden.

Das Seniorenzentrum Schwebheim bietet insgesamt 75 Plätze in 19 Einzel- und 28 Doppelzimmern Jede Etage ist mit kleiner Küche ausgestattet, die auch gemeinsam genutzt werden kann. Fraktionsvorsitzender Hartmut Bräuer und die SPD KreisrätInnen dankten der Leiterin der Einrichtung Frau Monika Müller und der Betreuungsfachkraft Frau Martina Füßer für ihren kompetenten Vortrag und überreichten einen Beitrag zur Pflege der Betriebsgemeinschaft. Die Personalausstattung der 2011 entstandenen Anlage verfügt über 70 qualifizierte Voll- u. Teilzeitarbeitsplätze, dazu 7 Ausbildungsstellen zur Altenpflege und auch Praktikumsplätze.

Die SPD-Fraktion im Kreistag unterstützt offen alle Bemühungen öffentlicher wie privater Anbieter, damit möglichst alle Pflegebedürftigen nach Ihren Wünschen versorgt werden können. Von den ca. 3.200 pflegebedürftigen Landkreisbewohnern werden ca. 25 % von ambulanten Diensten, 43 % zu Hause von ihren Angehörigen und 32 % in Heimen versorgt.

Zur optimalen Versorgung im Schwebheimer Seniorenzentrum gehört auch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit externen Diensten. Haus- und zahnärztliche Versorgung sowie Bringdienste von Medikamenten durch Apotheken sind in Schwebheim selbstverständlich. Daneben gibt es verschiedene therapeutische Angebote. Auch nutzen gerne die Bewohner Friseur u. Fußpflege im Haus. In den Gemeinschaftsräumen finden jahreszeitlich abwechselnde Veranstaltungen, private Festlichkeiten oder Gottesdienste statt. Sehr angetan waren die Fraktionsmitglieder von der einladenden Innenarchitektur, die besonders durch die freundliche, farbige Ausstattung ein angenehmes Wohngefühl vermittelt.

Alt-Bürgermeister Hans Fischer, der im Hause als Heimbeirat aktiv ist, unterstrich die Notwendigkeit, Einrichtungen der Altenpflege wohnortnah zu haben. Gerade im Alter ist es wichtig, Kontakte in vertrauter Umgebung zu Bekannten und Freunden weiter genießen zu können.

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